Eine häufig an uns gestellte Frage.

Was ist eine Lackkorrektur und was sind Hologramme ?

 

Unter einer „Lackkorrektur“ versteht man in der Regel die Bearbeitung von Klarlack mit mehr oder weniger schleifenden Methoden, um den Lack in (meist) mehreren Poliergängen vollständig von Defekten zu befreien.
Unter „Defekte“ versteht man in diesem Kontext alles, was im und auf dem Lack ist: wie zum Beispiel Kratzer, Mikrokratzer (von Waschanlagen oder nach einer unsachgemäßen „Politur“) oder eingebrannte Rückstände.
Jetzt gilt es für den Aufbereiter zu entscheiden, welche Methoden nun notwendig sind, um möglichst wenig Lack abzutragen, durch das Schleifen und Polieren den Klarlack wieder zu glätten und von Hologrammen zu entfernen und ein perfektes Ergebnis zu erreichen.

Solche Arbeiten können nicht durch morgens bringen und abends abholen erzielt werden.
Wobei es oft nicht mit dem reinen „Wegschleifen“ von Kratzern getan ist, sondern das Finish muss am Ende einen brillanten und schleif-freien Lack ergeben.Der Zustand und die Beschaffenheit des Lacks (hart oder weich, metallic oder uni) bestimmen, wie viele verschiedene Poliergänge nötig sind, um den Lack wieder herzustellen.

Ein häufiges Thema ist natürlich die Hologramm-Entfernung.

 

Erst mal die Frage, was sind eigentlich Hologramme? Ein Hologramm auf dem Lack besteht aus sehr kleinen Kratzern, die das Licht unterschiedlich brechen und diverse Rückstrahlungen erzeugen.
Weitere Ursachen für solche Hologramme sind häufig Rückstände von Silikaten in Lackporen, die bei Schleifpolituren verwendet wurden.
Wie werden Hologramme noch genannt?
Weitere verwendete Begriffe sind Wolkeneffekte, 3D-Effekte und Schlieren.
Wie werden Hologramme sichtbar?
Je nach Lichteinfall auf dem Lack können Poliertellerränder sichtbar werden.
Die Lichter zum Feststellen von Hologrammen sind Sonnenlicht, Halogen- und Neonlicht. 
Hologramme können aber auch bei schlechtem Licht mit speziellen Reinigern sichtbar gemacht werden